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Unter normalen Umständen kommt es nur selten vor, dass jemand, der über ein normales Einkommen verfügt, eine Immobilie ohne Finanzierung erwirbt. In den meisten Fällen wird zumindest ein Teil des Kaufpreises über einen Kredit realisiert. Im Grunde genommen ist jede Finanzierung eine Rechenaufgabe, nur sollte in der Fülle der verschiedenen Modelle, die richtige bzw. die günstigste Variante gefunden werden. Die geläufigsten Finanzierungen werden über einen Bausparvertrag oder über einen Kredit bei der Hausbank abgewickelt.
Voraussetzung für einen Finanzierungskredit heute ist natürlich Bonität, ein gesichertes Einkommen, ca. ein Viertel an Eigenkapital und diverse Sicherheiten, wie z. B. eine besondere Form der Kapitallebensversicherung, die speziell für Kredite genutzt wird. Auch eine sogenannte Restschuldversicherung, die gegebenenfalls die Ratenzahlungen übernimmt, falls der Kreditnehmer unverschuldet in eine Arbeitslosigkeit gerät. Im Besten Fall könnte auf eine bereits vorhandene Immobilie eine Hypothek aufgenommen werden, um die Finanzierung abzusichern.
Glücklicherweise haben sich die Gesetze bezüglich Immobilienfinanzierung sehr vorteilhaft verändert. Vor etwa zwei Jahrzehnten konnte auch schon eine Restschuldversicherung abgeschlossen werden, die aber nur dann eintrat, wenn der Versicherungsnehmer verstarb. Dennoch wird diese Möglichkeit insofern kritisiert, da diese Versicherung den Kredit um einiges erhöhen kann. Um alle Möglichkeiten auszuschöpfen, sollten Finanzierungsmodelle nicht nur bei der Hausbank eingeholt werden, sondern eine neutrale Stelle einbezogen werden.
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