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Auf einer Baustelle lauern überall Gefahrenquellen, nicht nur Unfälle können passieren, sondern auch Brände durch Blitzschlag oder Explosionen rufen Schäden hervor. So ist es dennoch möglich auch einen Rohbau zu schützen, indem eine sogenannte Feuerrohbauversicherung für die entstandenen Schäden eintritt. Diese Versicherung regelt als Einzige ein Feuer, das auf der Baustelle aufgetreten ist. Es ist auf jeden Fall eine sinnvolle Investition, denn in einer Bauleistungsversicherung werden Brände nicht berücksichtigt.
Mit dieser Versicherung ist ein Gebäude, das sich im Bau befindet gut geschützt. Denn eine Feuerrohbauversicherung wird von diversen Versicherungsgesellschaften in der Regel bis zu 6 Monaten und unter Umständen 6 weitere Monate kostenlos angeboten, falls beim gleichen Versicherungsträger eine Gebäudehaftpflichtversicherung abgeschlossen wird. Für Bauherren, die ihr Bauvorhaben über einen Kredit bei der Bank finanzieren, ist der Abschluss einer Feuerrohbauversicherung sogar Voraussetzung.
Es bietet sich auf jeden Fall an eine Feuerrohbauversicherung im Rahmen einer Gebäudehaftpflicht abzuschließen, denn nach Fertigstellung des Baus, d. h., wenn das Gebäude bezugsfertig ist, beginnt die Gebäudehaftpflicht automatisch. Auf diese Weise ist ein Haus sofort gegen Schäden bei Sturm, Wasserschäden oder Rohrbrüchen bei Frost geschützt. Allerdings sind Elementarschäden, wie Lawinen, Erdrutsch oder Überschwemmung nicht enthalten. Diese müssen zusätzlich versichert werden, wenn sich das Gebäude in einem entsprechenden Risikogebiet befindet.
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